Bei sommerlichen Temperaturen trugen wir das 29. Finale unseres bundesweiten Turniers aus. Wieder genossen wir die Gastfreundschaft der Ernst-Adolf-Eschke-Schule sowie die freundliche Bereitschaft der Wald-Grundschule und der Reinfelder-Schule, die uns ihre benachbarten Sporthallen zur Verfügung stellten.
Insbesondere danken wir:
- Herrn Uli Möbius, Schulleiter der Eschke-Schule, für seine engagierte Kooperation mit uns
- Frau Wiebke Hoffmann, Konrektorin, für Mittagsverpflegung und Zweirad-Shuttle-Service
- Herrn Olaf Tischmann, Sportlehrer (Spl), für die Unterstützung des Turnierablaufs
- Herrn Till Bruchwitz, Spl, für die Hallenaufsicht in der Reinfelder-Schule
- Frau Claudia Piplow, sh Splin in Potsdam, für das Anschreiben mit ihrer Schülergruppe
- Sonja, gl, und Mohamed, gl, für ihre sensible Schiedsrichterleistung bei den Mädchen.
- Herrn Mathias Ramsauer, JtfO-Chef Basketball,für die sachkundige,fachliche Unterstützung
Ferner wurden wir unterstützt durch:
- Alba Berlin (Herr Henicz):Bereitstellung von Schieds- und Kampfrichtern
- Löwen Braunschweig (Herr Erdtmann): Ausleihe einer elektronischen Anzeigetafel
- Firma Medel :Überweisung eines Spendenbetrags
- Deutsche Gehörlosen-Sportjugend (Herr Haffke): finanzielle Unterstützung
Wir bedanken uns sehr und hoffen mit allen Beteiligten auch das 30. Jubiläumsturnier im Jahr 2019 durchführen zu können.
Im sportlichen Bereich wäre hervorzuheben, dass seit 25 Jahren wieder eine Bremer Mädchenmannschaft im Finale war. Insgesamt hatten 30 Teams am diesjährigen Turnier teilgenommen; damit ist wieder ein leichter Aufwärtstrend zu beobachten.
Im Folgenden die Resultate und einige Fotos vom Finale und der Siegerehrung.
Erstmals wurden auch Preise für den/die besten Spieler/in vergeben sowie für die besten Scorer/innen.
Von der Basketballsparte des Deutschen Gehörlosen-Sportbundes war Nationaltrainer Jens Goetz (links) zu Gast um nach Talenten Ausschau zu halten.
Daneben Jan Roost (Organisation), Ulrich Möbius (Schulleiter der E. A. Eschke-Schule sowie Reinhard Riemer und Michael Kotonski-Immig (Organisation).
Erstmals wurden die Top-Scorerinnen des Turniers geehrt. Von links: 3. Thurka Ravirajah (MLS Münster, 2. Lena Härtung SHR München) und 1. Chantal Wittlinger (Bad Camberg).
Ebenso bei den Jungen:( von rechts nach links)
1. Marco Weiss (Bad Camberg), 2. Benjamin Gardian, 3. Sandro Madlener (beide SHR München)
1. Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler von Hörgeschädigtenschulen und Berufsbildungswerken für Hörgeschädigte der Jahrgänge 2000 und jünger.
2. Es wird je ein Mädchen- und Jungenwettbewerb durchgeführt.
3. Meldet eine Schule mehrere Mannschaften für einen Wettbewerb , so müssen die Spieler eindeutig der jeweiligen Mannschaft zugeordnet werden. Das Wechseln von Spielern zwischen Teams/Spielgemeinschaften derselben Schule ist ausgeschlossen.
4. Gemischte Mannschaften nehmen am Jungenwettbewerb teil.
5. Spielgemeinschaften sind eine Hilfe für Schulen, die über weniger als fünf Spieler/innen zur Bildung eines Teams verfügen. Es meldet die Schule , die zahlenmäßig am stärksten vertreten ist. Jede Schule darf nur eine Spielgemeinschaft eingehen. Eine Spielgemeinschaft besteht aus höchstens zwei Schulen.
6. Die Anzahl der Spieler/innen einer Mannschaft ist auf zehn begrenzt.
7. Jede teilnehmende Mannschaft benennt einen Kampfrichter (s. Meldebogen).
8. Einheitliche Spielkleidung – möglichst mit Nummern – wird erwartet.
9. Der Meldebogen muss erkennbar von der Schulleitung unterzeichnet sein. Die Angaben müssen vollständig und lesbar sein. Falsche Angaben führen zur sofortigen Disqualifikation der betroffenen Mannschaft. Jede/r Spieler/in muss sein Alter nach Aufforderung durch Lichtbildausweis (Kopie) o.ä. nachweisen können.
10. Grundlage für den sportlichen Ablauf sind die Basketballregeln für die Schule insbesondere die Passagen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO). Abänderungen dürfen von den Turnierleitern auf Regional- und Finalebene vorgenommen werden. Ebenso können Meldegebühren zur Finanzierung des Spielbetriebs erhoben werden.
11. Die Sieger der vier eigenständigen Regionalturniere sind für das Endrundenturnier am
18. April 2018 in Berlin qualifiziert. Kosten für Reise und Aufenthalt tragen die Schulen selbst, sofern keine Spendenmittel vorhanden sind. Die Zuordnung zu den Regionalturnieren erfahren Sie unter:www.bundesweites.jimdo.com/organisation oder bei den Vorstandsmitgliedern.
12. Die Zuordnung zu den Regionalturnieren liegt bei der Gesamtturnierleitung.
Insgesamt 5 Jungen-/Gemischt-Teams aus Bremen, Braunschweig und Hannover sowie 1 Mädchen-Team aus Bremen lieferten sich spannende Spiele, die unter der bewährten Organisation des LBZH Braunschweig in Kooperation mit den heimischen Basketball-Löwen stattfanden. Das Bremer Mädchen-Team - von vornherein fürs Finale in Berlin qualifiziert - erprobte sich gegen die Jungen-Teams und belegte den 5. Rang. Bei den Jungen siegte im Endspiel das Braunschweiger Team gegen die Bremer.
Hier einige Bilder vom Wettbewerb.
Das Turnier wurde erstmals von Patricia Kutter geleitet . Es gab spannende Endspiele, das Meldeergebnis lag auf dem Level des Vorjahres - besonders hat uns der Wettbewerb unter 5 Mädchenteams gefreut.
Vielen Dank für die tolle und bewährte Organisation.
Hier die Ergebnisse:
Regionalturnier Süd in Heidenheim am 22. Februar:
Tabelle der Jungen: Tabelle der Mädchen
1. SHR München I 1. IfH Straubing
2. BBZ Stegen 2. SHR München
3. Lindenparkschule Heilbronn 3. Schwäbisch Gmünd
4. St. Josef Schwäbisch Gmünd
5. IfH Straubing
6. SHR München II
Alle Ergebnisse des Regionalturniers: hier!
Mitte-Turnier am 14. März in Bad Camberg
Mädchen:
FvSS-Schule Bad Camberg - PIH Frankenthal 25:20
Jungen:
FvSS-Schule Bad Camberg - PIH Frankenthal 32:23